Stop and go

Here is a nice tennis specific warm-up drill. We use neurological findings, when players are asked to talk, while playing rallies. We know these phenomens from the „Ham-Sa-Mantra-Drill“ or from the „Hopp-Hit-Drill“. This improves concentration, rhythm, and has the positive effects of a „Trick-the-mind-Drill“ where we want to avoid thinking about the technique.

Play rallies with you partner from the service-line. Stop and control the ball with one side (for example with the forehand), let it jump and play it over the net with the other side (if you have stopped the ball with the forehand, then play it to your partner with the backhand, etc). Say „Stop“, when you stop the ball with your racket, say „and“, when the ball bounces and „go“, when you play the ball to your partner.

Variations:

Stop and play with the same side

Stop and then play a halfvolley (with the same side or with the other side)

Ham-sa Mantra

Zielgerichtete Konzentration und im „Hier und Jetzt“ bleiben erfordert Hingabe. Meditationstechniken vermitteln diese Zielgerichtetheit auf unterschiedliche Arten. Eine Form der Meditation und der Fokussierung sind Mantras, „heilige Worte“ oder Silben, die man konzentriert wiederholt. Sie geben dem Geist eine Beschäftigung, sie sind klassische „Trick the mind“-Strategien. Buddhisten nennen das „monkey mind“,  Gedanken, die sich wie Affen durch den Gedankendschungel schwingen, sich von Ast zu Ast schwingen und nur kurz innehalten, um sich zu kratzen, auszuspucken, etc..

Elisabeth Gilbert beschreibt diese Meditation in ihrer Autobiographie „Eat-Pray-Love“ Ham-sa Mantra weiterlesen

Feedback

„Feedback is the breakfast of champions.“ Ken Blanchard

Die Rückmeldungen der Lerner und der Pros auf Trainingsdrills sind eine Grundvoraussetzung für ein passendes Training. Die Sichtweise des Coaches ist nämlich nicht immer identisch mit der Sichtweise des Spielers.

Deshalb gehört zu allen Inner Coaching Drills der Dialog vor und nach der Trainingseinheit. Fragen können Sichtweisen und Standpunkte bei Coach und Spieler verändern. Im systemischen Coaching, ein wichtiger Baustein unseres Inner Coachings, sind Fragen die zentrale Grundlage von Veränderungsprozessen.

Hier zwei Beispiele: Feedback weiterlesen

Too old to sports, too young to die?

slackline (480x640)„Zu alt zum Tennis lernen?“ Lernen ältere Menschen sportliche Bewegungen schlechter? Wohl eher nicht. Vielmehr sind es Alters- oder Geschlechterstereotypen, die einschränkend auf die motorische Lernfähigkeit wirken, sagen Studien zu „Altersstereotypen und motorischen Fähigkeiten im Alter“.

Vieles spricht wohl auch dafür, dass die Rahmenbedingungen Too old to sports, too young to die? weiterlesen

One foot stand


Aus systemischer Sicht lernen wir, wenn wir unsere Sichtweise, unseren „Standpunkt“ ändern. Je mehr Sichtweisen und Standpunkte ich einnehmen kann, desto variabler und flexibler bin ich bei der Suche nach passenden Lösungen für auftretende Problemstellungen.

Auch beim Tennis lernen One foot stand weiterlesen

Aus der Balance in die Balance

padDrill zur Verbesserung der Beinarbeit, der Balance und damit der Grundschläge, Drill zur Technikentwicklung nach Inner Coaching Prinzipien (differenzielles Lernen):
Stehe einbeinig auf dem Balance-Pad und starte von dort aus zum Vorhand- oder Rückhandschlag (Ballzuspiel oder -zuwurf von Coach). Bei der Rückhand (Rechtshänder) starte mit dem rechten Fuß auf dem Pad. Bei der Vorhand starte auf dem linken Bein.
Aus der Balance in die Balance weiterlesen

„Eigensinnig“

gulbisEinige seiner Coaches haben sich wahrscheinlich die Haare gerauft, wenn sie sich die Schlägerhaltung von Ernests Gulbis‘ Vorhand im Training angesehen haben. Unorthodox und wider die gängige Technikvorstellung, aber erfolgreich. Bei den French Open 2014 in Paris musste das Roger Federer erkennen, als er das Achtelfinal in fünf Sätzen 7:6, 6:7, 2:6, 6:4, 3:6 verliert.

Es ist aus meiner Inner Coaching Perspektive immer wieder befreiend, zu sehen, dass Individualität und „eigensinnige Selbstorganisation“ erfolgreich sind: „Let the children play!“

Faces

faceball (578x640)Ein weiterer Inner Coaching Drill für Beginner und Pros mit externem Fokus (Ball) und der „Konzentration auf das Wesentliche“: Malen Sie auf einen Tennisball einen fröhlichen Smiley. Die Trainingspartner_innen spielen Ballwechsel von der T-Linie. Aufgabe: „Beobachtet den Ball, wenn er auf Euch zu, bzw. wegfliegt. Könnt Ihr dabei das Gesicht erkennen?“

Another Inner Coaching drill for beginners and pros with external focus and concentration on the essentials„:  Paint a happy face on a tennis ball. Play rallies with your partner from the serviceline. Task: Watch the ball when it comes to you, or flies away Can you see the face?“

a blog for coaches and players