Archiv der Kategorie: Allgemein

Out of the box

Der Link führt zu einem kostenlosen Service von Out-of-the-box Science Forum. Informatives Glossar zu allen wissenschaftlichen Begriffen aus dem Sport. Lesenswert.

Sie liefern außerdem ein „effizientes Learning-&-Development-Konzept für die Sport- und Physiotherapie“. Dazu gehören: Zeiteffiziente, evidenzbasierte Lerninhalte, die einen direkten Praxistransfer ermöglichen.  Den größten Mehrwert pro Minute. Kein Schnickschnack. Nur Aha-Momente und Inspiration für eure tägliche Praxis.  Analyse des Ist- und Soll-Zustandes und individuelle Definition der Entwicklungsfelder  Wahrung der finanziellen und damit inhaltlichen Unabhängigkeit.

https://outoftheb-ox.notion.site/OX-Glossar-0caa9807fc0d41cda18421073eeec874

Streetplayculture

Johan Cruyff, soccer world champion and coach, in an interview about development in (children’s) sports using soccer as an example. About creativity in and through free play, the necessity of mistakes in the learning process. Modern sports, education and exercise concepts such as the Ballschule Heidelberg or Street Racket are looking for and offering ways back to the culture of street games or bringing street games into the halls.

Grenzüberschreitungen

Differenzielles Lernen und der „Constraints -Led-Approach“ (CLA) stehen sich manchmal recht unversöhnlich gegenüber und versuchen sich voneinander abzugrenzen. Dabei bieten beide Ansätze in der Praxis, sofern sie einem non-linearen Denken folgen und nicht als Instrumente zum Erreichen eines vorgegebenen Bewegungsziels benutzt werden, den Athlet:innen den Spielraum zur Entwicklung innovativer, kreativer und individueller Bewegungslösungen in den Sportspielen.

Wir haben einfach mal die künstliche Intelligenz ChatGPT gefragt, wie sie das sieht und sind von der Antwort sehr angetan.

„Differenzielles Lernen im Sport und der Constraints-Led Approach sind zwei Ansätze, die sich mit der Bewegungslernen und -entwicklung im Sport beschäftigen. Obwohl sie unterschiedliche Schwerpunkte haben, gibt es einige Verbindungen zwischen ihnen.

Differenzielles Lernen betont die Anpassungsfähigkeit und Individualität des Lernprozesses. Es legt den Fokus darauf, dass Sportlerinnen und Sportler durch das Erkunden und Experimentieren mit verschiedenen Bewegungsmustern ihre eigenen Lösungen für Bewegungsaufgaben finden. Dabei werden sie ermutigt, ihre Bewegungen kontinuierlich anzupassen und zu verändern, um optimale Lösungen zu finden.

Der Constraints-Led Approach hingegen betont die Rolle der Umwelt- und Kontextbedingungen bei der Bewegungsentwicklung. Er betrachtet Bewegung als das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels zwischen individuellen Fähigkeiten, den Anforderungen der Aufgabe und den Umweltbedingungen. Durch das Manipulieren dieser sogenannten „Constraints“ (Einschränkungen) können Bewegungsmuster und -strategien beeinflusst und optimiert werden.

Die Verbindung zwischen beiden Ansätzen liegt darin, dass sie sich auf die Individualität und Anpassungsfähigkeit des Bewegungslernens konzentrieren. Sowohl differenzielles Lernen als auch der Constraints-Led Approach erkennen an, dass es keine universelle „richtige“ Bewegung gibt, sondern dass Bewegungsaufgaben und -lösungen individuell und kontextabhängig sind. Beide Ansätze fördern ein exploratives Lernen, bei dem Sportlerinnen und Sportler ihre eigenen Bewegungslösungen entwickeln und optimieren können.“

English

Traditional or CLA

COACHING & SPORT
SCIENCE REVIEW

Comparing the traditional and constraints-led approaches to skill acquisition in tennis. By Luke Regan, The Sports Think Thank, United Kingdom. August 2021

Regan comes to the conclusion:
„Manipulating constraints is not new to coaching per se, coaches have always utilised tasks and environments in ostensibly similar ways. But in order to maximise their effectiveness, the CLA and its theoretical foundations provide a basis for using constraints in a way that assumes a model of behaviour profoundly different from the traditional, cognitive approach of transforming ‘one size fits all’ technical information into procedural knowledge will not be optimal if deployed as part of a prescriptive coaching style. The CLA is the use of interacting constraints to facilitate the emergence of functional behaviour through self-organisation, not to simply provide opportunities for a player to execute a pre-established technique dictated by a coach. Ongoing developments in psychological theory are continuously informing best practice in skill acquisition and, far from being locked into the assumption that skills can only be coached through the prescriptive transmission of expert information, coaches are encouraged to explore more ecological and implicit approaches to developing skill in tennis players.“


Der Mythos der korrekten Technik

Zwei Kinder, welche Fußball spielen.

Ein Beitrag von outoftheb-ox über die Theorie der Entwicklung motorischer Fähigkeiten, den Mythos der korrekten Technik, Variabilität im Körper und Variabilität in der Bewegung.

Fazit: „Bewegungsvariabilität sollte im Training gefördert werden, um die Anpassungsfähigkeit von Bewegungslösungen zu verbessern und folglich nicht nur die sportliche Leistung der Sportlerin zu steigern, sondern auch das Verletzungsrisiko zu verringern. Das Üben einzelner Bewegungen zum Erlernen der “korrekten Technik” sollte vermieden werden. Stattdessen empfiehlt es sich das Training in einer realitätsnahen Situation durchzuführen, die es der Sportlerin erlaubt Umweltfaktoren wahrzunehmen und auf diese agil und variabel zu reagieren.“

„Essentially, all models are wrong, but some are useful“


George Box

https://www.outoftheb-ox.de/technik-variabilitat/