Modifikationen der Spielregeln im Training können und sollen zu Irritationen führen. Irritationen sind Elemente eines systemisch-konstruktivistischen Beratungskonzepts. Systemische Beratung zielt, bei gleichzeitiger Wertschätzung der Kunden und Klienten, auf Irritation und „Ver-Störung“.
Irritiert werden sollen dabei nicht die Menschen, sondern deren Wahrnehmungs, – Gefühls- und Deutungsmuster, sofern diese sich stellenweise als Sackgasse oder zu eindimensional erweisen. „Regeländerungen“ und ungewöhnliche Aufgabenstellungen sind deshalb gute Stilmittel, um diese Irritationen mit einer gewissen Leichtigkeit wirken zu lassen und den eingetretenen „Tunnelblick“ für ausgeblendete Möglichkeiten zu weiten. Dadurch können Blockaden im spieltaktischen Denken und Ängste (z.B. die Angst, den Ball ins Aus zu spielen) gelöst werden. Open the tunnel weiterlesen →
Inner Coaching Drill: Volley. Supporting the self-organization ability by using modified conditions.
Die Veränderung der „Rahmenbedingungen“ ist ein entscheidendes Instrument zur Unterstützung beim Tennis lernen im Inner Coaching. Dies beinhaltet Veränderungen des Materials (Bälle, Schläger,….), Veränderungen der Spielfeldgröße, der Netzhöhe, der Aufgabenstellungen,….
Das sind „methodische Hilfen“, die die Selbstorganisationsfähigkeit (Intuition) des/r Spieler_in unterstützen. Beispiele sind The difference, that makes a difference weiterlesen →
Gehen hat in der Regel ein Ziel. Ich möchte von einem Punkt A zu einem Punkt B kommen. Dabei mache ich mir keine Gedanken über die Technik des Gehens. Meine Aufmerksamkeit gilt dem Ziel. Genauso ist es beim Tennis spielen. Ich möchte den Ball von A nach B spielen. Möglichst über das Netz und mit hohem Tempo in das gegenüberliegende Spielfeld. Verschiebe ich meine Aufmerksamkeit auf die Bewegung meines Körpers, verliere ich das Ziel „aus den Augen“.
„Stell Dir vor, Du wirfst Dir einen schweren Sack über die Schulter bei der Rückhand“ (Pascal Amon, TEV Renfrizhausen und TMS-Coach)
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