Schlüsselerlebnis/Key experience

stanManchmal hat man als Coach ja so seine Schlüsselerlebnisse, die einen dann in der praktizierten Trainingsphilosophie bestärken. Ein solches Erlebnis hatte ich vergangene Woche in einer Trainingsgruppe mit 12-13 jährigen Kindern, die etwa ein Jahr Tennis spielen und die ich für das Wintertraining von einem Kollegen einer anderen Tennisschule übernommen habe.

In einer differenziellen Trainingseinheit zur Verbesserung der Vorhand und des Inside-out-Spiels im Doppel habe ich einem Mädchen, nennen wir sie Fabienne, Bälle aus kurzer Distanz zugeworfen, die sie mit der Vorhand aus der Rückhand-Ecke in das gegenüberliegende Doppelfeld spielen soll (inside-out). Schlüsselerlebnis/Key experience weiterlesen

Examples

Grafische Darstellung_2015

Beispiele aus der Trainingspraxis:

Eine Spielerin spielt beim Aufschlag den Ball fast immer nach außen in das Aufschlagfeld. Sie fragt mich, wie sie den Schläger halten muß oder ob sie den Ball anders werfen muß, um den Aufschlag auch in die Mitte spielen zu können.

Ich erkläre, dass es nicht hilfreich wäre, sich über die Technik Gedanken zu machen. Stattdessen empfehlen sich folgende Übungen: Examples weiterlesen

You are a coach?

http://www.tms-tennis.de/inner-coaching/wp-content/uploads/2015/12/fragezeichen.jpgYou are a coach?

You think, that communication with your players is a requirement for understanding players and their goals, making practice plans together and then giving advices? Me too!

But there is something, that makes me wonder: in the beginning of every coaching unit, I ask the players: „What should we practise special today?“ You are a coach? weiterlesen

Kolonne

In der Fachzeitschrift „Tennistraining Junior“, die vierteljährlich vom Fachbuchverlage Bezzenberger herausgegeben wird, ist in der Ausgabe 01/2016 ein Artikel von mir mit einem Vergleich zwischen  spielorientiertem Training und traditionellem, vor allem technikorientierten Kolonnentraining (Reihenaufstellung) erschienen.

Bei den Berechnungen hat sich ergeben, dass gerechnet mit 36 Trainingsstunden im Jahr (einmal wöchentlich, ohne Ferien) die Spieler*innen in 30 Minuten Kolonnentraining (vorausgesetzt wurde ein traditionelles Training mit 5-1o Minuten warm-up, 30 Minuten Techniktraining in Reihenaufstellung und 20-25 Minuten mit Spielformen) etwa auf 2700 Ballkontakte im Jahr kommen. Im Vergleich dazu haben sie in einem rein spielorientierten Ansatz, in dem alle ständig miteinander spielen, in 30 Minuten 5400 bis 13500 Ballkontakte, je nach Spielaufbau und Spielstärke! Also das zwei- bis fünffache!

Hier der  Artikel Tennis lehren und lernen, Autor: Frercks Hartwig. Wer die komplette Ausgabe der Zeitschrift bestellen möchte, kann dies über diesen Link.