Listen

sebSebastian spielt im Training mit Arbeitsschutz-Kopfhörern.

Das Ausschalten eines Sinnes (Hören) verändert die Wahrnehmung. Bei manchen Spieler*innen verbessert sich dadurch die Konzentration und die Fokussierung. Auf jeden Fall macht es einen deutlichen Unterschied zum normalen Spielen. Manche Spieler*innentypen mögen diese Übung nicht. Sie nehmen dabei Listen weiterlesen

Meeting Coaches

IC1
Everybody can learn to play tennis, as he learned to walk, when he was a child.
IC2
„How can you think an hit at the same time?“ Choking under pressure influences pros and beginners
IC4
What does a good player need?
IC3
players selforganization and autonomy
IC_Tü_2015_1
„What is the coach good for“ 😉
IC_Tü_2015_1
TMS Coach Frercks Hartwig describes differencial learning in an example out of soccer

 

Inner Coaching (TMS) im Dialog

IC-TüFür den Samstag abend hatte WTB-Bezirkstrainer Matthias Martin zum TC Tübingen zu einem Austausch unter hauptamtlichen und interessierten Trainer*innen geladen. Themen waren „Brain-Game-Tennis“ und „INNER COACHING (TMS)“.IC-Tü_1

Drills_HandoutTMS Coach Frercks Hartwig beschrieb die Prinzipien des INNER COACHING (TMS) und zeigte mehrere Drills in der Praxis.

 

Body awareness and scaling

Verbesserung des Körpergefühls (body awareness)

Viele Spieler*innen haben im Laufe ihrer Sozialisation das Gefühl für die Wahrnehmung ihrer Körperbewegungen verloren. Sie sind angewiesen auf das Lehrer*innen-Feedback und auch die Benotung von körperlichen Leistungen in der Schule macht sie zusätzlich von Rückmeldungen und Bewertungen abhängig.

Die häufigste Frage im Training mit Spieler*innen die wenig Erfahrungen mit und wenig Vertrauen in ihre Selbstorganisationsfähigkeit haben ist deshalb: „Coach, sag mir doch, was ich falsch mache und wie es richtig geht.“ Body awareness and scaling weiterlesen

Coach, where are thou?

Constraints led coaching and differencial learning needs changing situations. The most common situation in a coaching drill is that the coach ist playing the ball in. Some coaches seem to be fixed to their places. We can use the cue for a lot of differencial situations.

coach where are thou

Sometimes it takes only a little bit of imagination to develop new drills that satisfy the requirements of an „evidence based coaching“.

Or how Holger Geschwindner would say: „Practised nonsense“!

In every course for future coaches, they are instructed to think about their position from where to hit or toss the ball into play. As a rulle, it is to start the rally with a proper gaming face-off and the rest are „no go“ positions, corresponding to textbook positions.

The so-called „spanish drills“, where coaches work with the ball-toss from most diverse positions, already suggests that there are other ways. This was always differential, and was practiced without the, at that time not yet available scientific background.

This drill „Coach where are thou?“ shows some of the possible positions from where the coach can bring the ball into play in many different ways or from many different positions.

Manchmal braucht es nur ein bißchen Phantasie, neue Drills zu entwickeln, die den Voraussetzungen eines „evidence based coachings“ genügen.

Oder wie Holger Geschwindner sagen würde: „Praktizierter Unfug“!

Eine solche Idee ist der Drill, der eigentlich aus einer ganzen „Batterie“ von Drills besteht.

In jeder Trainer-Ausbildung werden die zukünftigen Coaches angeleitet, sich über die Position beim Anspiel Gedanken zu machen. In der Regel geht es dann darum, den Ballwechsel mit einem spielgerechten Anspiel zu beginnen und es gibt vermeintliche „no go“-Positionen und dem Lehrbuch entsprechende Trainerpositionen für das Anspiel.

In den sogenannten „spanish drills“, bei denen sehr viel mit dem Zuwurf von Bällen aus den unterschiedlichsten Positionen gearbeitet wird, deutet sich schon an, dass es auch andere Wege gibt. Hier wurde schon immer differenziell, auch ohne den damals noch nicht vorhandenen wissenschaftlichen Hintergrund gearbeitet.

Der folgende Darstellung des Drills „Coach where are thou?“ zeigt nur einige der möglichen Positionen, von denen der Coach den Ball auf die unterschiedlichste Weise anwerfen oder einspielen kann.