Observers view

Perhaps you are wondering what the key difference is between a non-linear understanding of learning and a traditional „if-then“ teaching.

The questions from (insecure) participants in my lectures and practical demonstrations often went in the direction: „How do I  mediate/teach the right technique, if I only work implicitly as coach?“.

These questions made it clear that a non-linear and implicit understanding of teaching and learning is a completely different point of view for the coach (see chart). In contrast to the traditional methodology, in which the view of the coach is directed towards the development of the „right technique“, the coach in a non-linear setting trusts in the ability of the biological system „human being“ to self-directed development of situation-adapted (technical) solutions.

So this is a radical paradigm shift! Observers view weiterlesen

Online Campus

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„Für die Phase der Festigung und Automatisation gilt nun das umgekehrte Verfahren: Die Lernhilfen werden zurückgeführt, und bei den häufigen Wiederholungen der ziemlich gleichförmigen Aufgaben und Bewegungsausführungen soll Aufmerksamkeit, die für die Bewegungsausführung gebunden war, frei werden für die Lösung der Spielaufgabe (Präzision und Konstanz der Schläge). Widerspricht dies nicht den früheren Aussagen und den Spielanforderungen im Tennis? Ja und nein. Das wiederholte Überlernen und Üben unter annähernd gleichbleibenden Bedingungen wird von „Spielernaturen“ zwar langweilig empfunden und repräsentiert die Spielaufgaben auch nur in geringen Anteilen, aber es festigt bei richtiger Durchführung auch die technischen Strukturmerkmale und liefert so die Bewegungswerkzeuge für die Lösung der Spielaufgaben.“

(DTB Online Campus 12-2017, Technische Fertigkeiten)

Der DTB Online Campus ist der aktuelle „Lehrplan“ des Deutschen Tennisbunds an dem sich die Ausbildung der Trainer*innen in den Verbänden orientiert. Nachdem ich mich hier schon mit den „alten“ Lehrplänen beschäftigt habe, ist nun auch ein Blick in den Campus interessant. Natürlich stellt sich die Frage, inwieweit dieser einer evidenz-basierten Vorgehensweise folgt oder wie weit er sich am methodischen Traditionalismus orientiert.

Wenn wir der Sportmotorikforschung und der aktuellen Lernpsychologie folgen, dann ist ein differenziell-implizites  Lernen erfolgversprechender als die traditionelle Technikorientierung. Aufgabe des Coaches ist es, gemeinsam mit den Spieler*innen Einschränkungen und Rahmenbedingungen zu entwickeln, die es den Spieler*innen ermöglichen, eine angemessene und ziel- und handlungsorientierte Technik selbstgesteuert zu entwickeln. Diese Einschränkungen werden in das Training eingebaut und ständig variiert.

Auch im differenziell-impliziten Lernen ist selbstverständlich eine „gute Technik“ wichtig. Der Unterschied zur traditionellen Methodik besteht u.a. darin, dass es im differenziell-impliziten Tennis-spielen-Lernen um eine individuelle und selbstgesteuerte Technikentwicklung und weniger um die Vermittlung einer „Idealtechnik“ geht.

Ein Training unter „gleichbleibenden Bedingungen“, wie es im Campus steht, macht in einer differenziell-impliziten Vorgehensweise wenig Sinn, da sich eine stabile und effektive Technik am besten mittels Differenzen und Schwankungen entwickelt. „Gleichbleibende Bedingungen“ entsprechen nicht den Anforderungen, die eine Spielsituation an die Flexibilität und Kreativität von Spieler*innen stellt. Wenn wir der (nachweisbaren) Vorstellung folgen, dass „kein Ball wie der andere ist“, dann ist ein Einschleifen einer Technik, wie sie im Campus empfohlen wird, wenig hilfreich (im Fußball wurde nachgemessen, dass es eine sechsstellige Zahl von Wiederholungen braucht, um zwei identische Ballstöße zu identifizieren).

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Idealtechnik-ade

TennisSport is a journal for coaches and players. You find informations for your trainings, drills and informations about new ways of coaching. Frercks Hartwig from innercoaching-blog.de gives an overview about theory about non-linear pedagogy and differential learning and some examples to improve the service in tennis.

Let’s go

You can do the „Ham-Sa“ drill, which is similar to the ‚1-2″ and the „hopp-hit“ drill, with kids by using names with two syllables like „Hann-nah“ or other two short words like „go-up“, „let’s – go“, etc to give the mind a job. Do it in the red court and with the red ball.

These drills are classic „trick the mind“ strategies. in this child-friendly version the drills also give the kids a feeling of the rhythm of the jumping ball.  Other effects are promoting concentration and focusing.

Ham-sa Mantra

More to read

Learning is an never ending process. As I have talked about some posts before, I am working as a mentor for the Heidelberger Ballschule. They make wonderful conferences and workshops for coaches and teachers about playing and supporting kids to create their base for a lifetime presence in ball sports.

This days they send me some literature so I can prepare myself for the workshops I will have to manage. It is so amazing to read. Complete hours of practice, so much theory and science about implicit learning. Let’s go.

Books

This picure shows some basic literature that leads to another view on learning. Starting with „Inner Game in Tennis“ by Timothy Gallwey over „Choke“ by Sian Beilock to „Non linear pedagogy in skill acquisation“ by Jia Yi Chow et al. Studies by Wolfgang Schöllhorn, Gabriele Wulf (external focus), Keith Davids. Most of the literature and studies is from other sports than tennis. On this blog you can find more informations by Nick Winkelmann, Machar Reid, Marc O’Sullivan. Search for „constraints led approach“ or „implicit learning“.

Service implicit

TennisSport - Die Fachzeitschrift für Training und Wettkampf

Goodbye textbook skills!

Non-linear pedagogy and implicit-differencial learning exemplified by the service in tennis. With many games and drills for your trainings. Coming soon here and in TennisSport 4/2017 the journal for training and competition in tennis.

Written and developed by Frercks Hartwig

Idealtechnik ade!

Non-lineare Pädagogik und implizit-differenzielles Lernen am Beispiel des Aufschlags im Tennis. Mit vielen Drills für das Training. Demnächst hier und in TennisSport 4/2017, der Fachzeitschrift für Training und Wettkampf im Tennis.

Entwickelt und zusammengefasst von Frercks Hartwig

New visions

LogoThe Heidelberger Ballschule is coaching basics for ballgames. Frercks Hartwig from innercoaching-blog.de is working with this institution since November 2017. The structure and the goals are very similar to our Inner Coaching philosophy and focused on gamebased and implicit learning without technical instructions.