Schlagwort-Archive: Trick the mind

Targets IV

Posted by Matt Kuzdub on Mittwoch, 13. September 2017

Nice drill, posted by Matt Kuzdub. By itself and with some variations, this is also a good exercise to improve decision making and executive functions. By the way we can use it as „Trick the mind“-Drills to improve mental strength.

Variations:
1. set target on both sides;
2. use targets in different colours (f.e. one red and one white):
a) player announces the target before hitting the ball („red“ or „white“);
b) coach announces the target (colour);
c) player or coach uses animal names for the targets (red=“tiger“; white=“cheetah“)
d) coach or player announces target (colour) and speed or spin (f.e. „red-topspin“ or „red-save“, ….)
e) player or coach announces target (animal) and uses another animal name for spin or ball height (f.e. „snake=flat“, „giraffe= high over the net“), then f.e. „tiger-snake“ or „tiger-giraffe“,….

 

Am-ster-dam

This is something from mental coaching and improving your serve in learning and stressful (match-)situations.

From studies about „choking under pressure“ and from Yogi Berra (US baseball coach), we know, that „you can’t think and hit at the same time“. In stressful situations (serving in hard scores in tennis, putting in golf, shooting penalties,…) a lot of athlets start thinking

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Amsterdam

about failure and about their technique. This uses capacity of the prefrontal cortex and prevents the access to automated and frequently used motions.

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Edelweiss

The consequence is a slowdown of the motion and can lead to deviations from a successful solution.

In this situation we use so called mental tricks to „trick the mind“ and to avoid conscious thoughts. Am-ster-dam weiterlesen

Den Affen zähmen…

„Unsere Aufmerksamkeit hängt nicht nur von der bewussten Verarbeitung von Informationen im Arbeitsgedächtnis ab – sondern auch davon, wie ausgelastet die Sinneskanäle sind. Werden sie mit Eindrücken überfrachtet, sind sie irgendwann voll und weitere Reize dringen gar nicht erst ins Arbeitsgedächtnis vor.“ (Zeit online vom 28.4.2011: Konzentration. Den Affen zähmen.)http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=52069711

Das kann positive Auswirkungen auf das motorische Lernen haben. Den Affen zähmen… weiterlesen

Analogien oder Metaphern zur Spielvermittlung im Tennis

http://images.clipartpanda.com/tiger-clip-art-xcg755kcA.pngIm letzten Blogbeitrag haben wir auf eine Untersuchung von N. Tielemann hingewiesen. Sie hat in ihrer Dissertation untersucht, inwieweit Analogien oder metaphorische Instruktionen beim Bewegungslernen im Tischtennis hilfreich sind. Dr. Ulrich Fischer hat sich diese Ergebnisse vorgenommen und Metaphern zur Vermittlung der Basistechniken im Volleyball gesammelt.

Auch im Tennistraining spielen Analogien und Metaphern eine bedeutende Rolle. Sie fließen bei vielen Trainer_innen immer wieder in den Unterricht ein. Ein Beispiel aus unserer Trainingsarbeit ist folgende Analogie zur Vermittlung der Grundstellung im Tennis: „Stell Dir vor, Du bist ein Tiger, der bereit zum Sprung auf seine Beute ist“ Analogien oder Metaphern zur Spielvermittlung im Tennis weiterlesen

Ham-sa Mantra

Zielgerichtete Konzentration und im „Hier und Jetzt“ bleiben erfordert Hingabe. Meditationstechniken vermitteln diese Zielgerichtetheit auf unterschiedliche Arten. Eine Form der Meditation und der Fokussierung sind Mantras, „heilige Worte“ oder Silben, die man konzentriert wiederholt. Sie geben dem Geist eine Beschäftigung, sie sind klassische „Trick the mind“-Strategien. Buddhisten nennen das „monkey mind“,  Gedanken, die sich wie Affen durch den Gedankendschungel schwingen, sich von Ast zu Ast schwingen und nur kurz innehalten, um sich zu kratzen, auszuspucken, etc..

Elisabeth Gilbert beschreibt diese Meditation in ihrer Autobiographie „Eat-Pray-Love“ Ham-sa Mantra weiterlesen

Grand Slam Drill

Das ist ein netter Trick-the-mind-Drill, der auch noch ein bißchen zur (Tennis-)Allgemeinbildung beiträgt und aus dem sich eine weitere psychologische Hilfestellung für den Wettkampf und zur Vermeidung des Choking-under-pressure ableiten lässt:

Spiele beim Warm-Up mit Deinem Partner_in Ballwechsel von der T-Linie. Für jeden über das Netz gespielten Schlag „bekommt“ Ihr einen Buchstaben. Buchstabiert dabei im Wechsel die vier Grandslam-Turnier (Melbourne-Paris-Wimbledon-New York) in der richtigen Reihenfolge. Grand Slam Drill weiterlesen

Vom „Flutschen“ einer Bewegung

Trainingsformen aus dem Differenziellen Lernen sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil in unserem Inner Coaching Übungsrepertoire. Dort finden wir wunderschöne „Trick-the-mind-drills“ und paradoxe Interventionen, die das Bewegungslernen erleichtern.

Es hat sich in unserem Training gezeigt, dass die Entwicklung einer erfolgreichen (!) Technik dann auftritt, wenn die Spieler_innen in einen Zustand der Ermüdung kommen. Dann werden die Schläge flüssiger und „lockerer“ (die Vorstellung einer „richtigen Technik“ halten wir für fragwürdig und haben wir inzwischen aufgegeben bzw zumindest „zurückgestellt“).

Folgende Erklärungen erscheinen uns sinnvoll: Vom „Flutschen“ einer Bewegung weiterlesen

Control your mind

„When you manage to overcome your own mind, you overcome myriad concerns, rise above all things, and are free. When you are overcome by your own mind, you are burdened by myriad concerns, subordinate to things, unable to rise above. Mind your mind; guard it resolutely. Since it is the mind that confuses the mind, don’t let your mind give in to your mind.” Suzuki Shosan (1579-1655)

Silvester Training

KW32Silvestertag 2013…. und ich bin froh, dass es Klient_innen gibt, die auch an solchen Tagen gerne am Training teilnehmen.

Kreativität hatten wir in einem der letzten Beiträge besprochen (oder eher natürlich ich) 🙂 . Trainings-stunden, die aus der üblichen Trainingsroutine ausbrechen, sind potentielle Ideenstunden.

Herausgekommen ist eine schöne Inner Coaching Stunde mit differenziellem Lernen, Trick-the-mind-Drills und der Beachtung der Kriterien für einen (körper-)externen Fokus. Dank an die Trainingsteilnehmerinnen!

Wave your hand!

ts (640x633)Thomas Schmid is a good friend of mine. He is working as a Professional Tennis Coach in the South of Germany with the TSI-Organization and he is Chief-Instructor for new Coaches in the WTB-Bezirk-E.

He had a nice idea for a ‚Trick the mind drill‘, not thinking, that this could be one:

„Play rallies with your partner from the service-line. After every hit you take the racket in the other hand and wave your hand to greet the partner on the other side of the court!“