Noch ein Drill zum „Training exekutiver Funktionen“ und mit „externem Fokus“ (Spiel auf Ziele). Prima kombinierbar mit Drills aus dem Differentiellen Lernen und deshalb ein typischer „Inner Coaching (TMS)-Drill“! Leider nur mit zwei Spieler_innen auf einem Spielfeld durchführbar.
Another Drill to train „executive functions“ and with „external focus“ (targets). Drill can be combined with drills from differential learning and so it is a typical INNER COACHING (TMS) – Drill. Unfortunately only for two players.
„Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners.“ sagte schon der Physiker und Konstruktivist Heinz von Förster. Die kognitive Neurowissenschaft zeigt, warum es keine objektive Sicht der Welt gibt. Auch im Tennistraining und im Coaching sagt eine Beobachtung mehr aus über den Beobachter als über den „Gegenstand“ der Beobachtung.
Aktuell dazu ein interessanter Beitrag aus dasGehirn.info:
„An action such as a dance move activates the same brain circuitry whether we perform it ourselves or watch someone else perform it, research indicates. This “action observation network” is important for learning.“
“Any athlete will tell you this: If you’re competent at something and you start thinking about it, especially at a detailed level, you’re just dead in the water,“ said UC Santa Barbara systems neuroscientist Scott Grafton, who has puzzled over motor learning for two decades.
Dies ist einmal mehr ein kleiner Exkurs. Ihr erinnert Euch vielleicht daran, dass wir darauf hingewiesen haben, wie Kinder Gehen lernen oder Sprachen lernen und dass wir dies mit unseren Ideen zum Bewegungslernen und im speziellen zum Lernen von sportlichen Bewegungen verbinden. Karen Adolph, Universität New York, beschreibt in diesem Video, wie Kinder Gehen lernen.
This isonce againa smallexcursion.Youmayremindthat wehavepointed out howchildren learnwalking orlearnlanguagesand that wecombine thiswith our ideas about motor learningandinparticular about learningsports motion.KarenAdolph, New York University,describesinthis video howchildren learn towalk.
Im Vordergrund des folgenden INNER COACHING (TMS) Drills steht das Training „exekutiver Funktionen“: das Arbeitsgedächtnis, die Inhibition (Hemmung von Verhaltensweisen) und die kognitive Flexibilität. Siehe auch http://www.tms-tennis.de/inner-coaching/174/ . Name der Übung stammt von Lisa Dörr
This INNER COACHING (TMS) drill is about training executive functions: working memory, inhibition(inhibitionof behaviors) and cognitiveflexibility. Name of the drill is created by TMS-Coach Lisa Doerr.
Eine hilfreiche INNER COACHING (TMS) Übung stammt wieder einmal aus dem Inner Game von Timothy Gallwey und aus dem systemischen Coaching: Skalieren beim Aufschlag.
Beim Aufschlagtraining beginnen immer wieder Spieler ihre Aufschlagbewegung verkrampft Scaling 2 weiterlesen →
Das Tennis Magazin hat einen Beitrag unter Mitwirkung des ehemaligen deutschen Davis-Cup Coachs Carsten Arriens veröffentlicht. Darin werden schöne Inner Game Drills beschrieben, die die Verbesserung der Körperwahrnehmung unterstützen. Geeignet für Profis und Beginner:
Auch geringfügige und nicht bewusst wahrgenommene Veränderungen an den Rahmenbedingungen führen zu impliziten Lernprozessen. Rich Masters beschreibt ein Beispiel aus dem Volleyball, in dem durch eine leichte Erhöhung des Netzes eine Veränderung der Sprunghöhe im Angriff und in der Abwehr erreicht wurde.
Im Tennis ließen sich durch eine Veränderung der Netzhöhe im Training ebensolche impliziten Lerneffekte bewirken. Ein guter Impuls ist auch das Spiel mit unterschiedlich abgespielten Bällen.
Metaphors and analogies. Rich Masters describes a way of learning the topspin stroke implicit, by using an analogy: „Imagine you move your racket on the hypotenuse of a triangle.“ Learning implicit means, that the coach does not have to explain anything explicit!
Rich Masters beschreibt einen Weg zum impliziten Lernen des Topspinschlags, indem er einen Analogie verwendet: „Stell Dir vor, Du bewegst Deinen Schläger wie auf der Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks.“