„Inner Coaching“ beschreibt die Trainingsphilosophie der Tennisschule TMS. Dabei haben sich die Inhalte unseres Trainings in den vergangenen Jahren immer wieder verändert. Das hat sicherlich auch mit dem Zen-Anteil in unserer Philosophie zu tun: „Alles ist im Fluß“. Aus systemisch-konstuktivistischer Sicht würden wir sagen: „Nichts ist, wie es scheint!“
„Inner Coaching“ ist für uns zu einem Begriff für unser Vermittlungsmodell im motorischen Lernen, speziell im Tennissport geworden. Dabei greifen wir auf neuere Forschungsergebnisse zurück: Aufmerksamkeitsfokus und motorisches Lernen, differenzielles Lernen, neurologische Studien zum „Choking under pressure“-Phänomen, non-direktive Pädagogik und andere Forschungsergebnisse verknüpfen wir mit Bewährtem aus unseren (Trainings-)Erfahrungen.
Deshalb finden sich in unserem „Inner Coaching“-Verständnis viele Unterschiede zu anderen Inner Coaching-Modellen und -ideen. Oft denken wir deshalb darüber nach, einen neuen Begriff zu wählen, um Unterschiede deutlich zu machen. Vielleicht irgendwann mal.
Mit unserer Trainingsphilosohie, die viel mit unserem Menschenbild zu tun hat, ist es möglich, weitestgehend auf technische Anleitungen und direkte Bewegungskorrekturen, wie wir sie im traditionellen Tennisunterricht immer noch beobachten können, zu verzichten.