Schlagwort-Archive: spielorientiert

Game based approach – a review

Paul Kinnerk, Stephen Harvey, Ciarán MacDonncha & Mark Lyons haben sich einen Überblick verschafft über verschiedene Studien zum Spielorientierten Lernen im Sport (GBA – game-based-approach). Die Überprüfung der Literatur zum spielorientierten Lernen  im Wettkampf- und Mannschaftssport zeige, dass die  GBA in der Entwicklung der Sportler in Entscheidungsfindung und taktischer Kreativität unterstützt. Dank an Chris Lewit, der mich auf diesen Artikel aufmerksam gemacht hat.

A Review of the Game-Based Approaches to Coaching Literature in Competitive Team Sport Settings

Paul Kinnerk, Stephen Harvey, Ciarán MacDonncha & Mark Lyons have reviewed various studies on Game-based Approach in Sports (GBA). The review of the literature on game-oriented learning in competition and team sports shows that the GBA supports the development of athletes in decision-making and tactical creativity. Thanks to Chris Lewit who drew my attention to this article.

Kolonne

In der Fachzeitschrift „Tennistraining Junior“, die vierteljährlich vom Fachbuchverlage Bezzenberger herausgegeben wird, ist in der Ausgabe 01/2016 ein Artikel von mir mit einem Vergleich zwischen  spielorientiertem Training und traditionellem, vor allem technikorientierten Kolonnentraining (Reihenaufstellung) erschienen.

Bei den Berechnungen hat sich ergeben, dass gerechnet mit 36 Trainingsstunden im Jahr (einmal wöchentlich, ohne Ferien) die Spieler*innen in 30 Minuten Kolonnentraining (vorausgesetzt wurde ein traditionelles Training mit 5-1o Minuten warm-up, 30 Minuten Techniktraining in Reihenaufstellung und 20-25 Minuten mit Spielformen) etwa auf 2700 Ballkontakte im Jahr kommen. Im Vergleich dazu haben sie in einem rein spielorientierten Ansatz, in dem alle ständig miteinander spielen, in 30 Minuten 5400 bis 13500 Ballkontakte, je nach Spielaufbau und Spielstärke! Also das zwei- bis fünffache!

Hier der  Artikel Tennis lehren und lernen, Autor: Frercks Hartwig. Wer die komplette Ausgabe der Zeitschrift bestellen möchte, kann dies über diesen Link.

Random learning

John Kessel is Director of Sport Development in US Volleyball. In this interview with Trevor Ragan (TrainUgly), he tells about random motor learning, good and bad mistakes, gamelike training, and about beeing „good in practice vs beeing good in performance“. Should see!

John Kessel ist Direktor im Volleyballverband der USA im Bereich Sport und Entwicklung. In diesem Interview mit Trevor Ragan erzählt er über zufälliges (beiläufiges, inzidentelles) Bewegungslernen, über gute und schlechte Fehler, spielorientiertes Training und über „gut im Training vs gut im Wettkampf“. Super spannend!