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Rulebreaker

„Its a players game, not a coaches game!“

Ein Vortrag vom Thomas Tuchel, damals noch Trainer beim Fußballbundesligisten Mainz 05 (heute Borussia Dortmund) über seine ersten Jahren als Bundesligatrainer und seine Coachingphilosophie.

Über Mannschaftsführung, Regeln, Mannschaftsgeist, über das Aufbrechen von Denkmustern, Ecken abschneiden, differenzielles Lernen, maximale Kreativität, Selbstorganisationsfähigkeit von Sportler*innen, Veränderung von Rahmenbedingungen und Räumen und Coaching im Flow.

Warum es besser ist, „immer alles“ zu trainieren und warum Mainz 05 „bis heute kein einziges Mal auf der normalen Spielfeldgröße trainiert hat“!

Spannend und voller INNER COACHING (TMS) Ideen.

A lecture by Thomas Tuchel, coach of Bundesliga football club Mainz 05 (now Borussia Dortmund ) about his early years as a Bundesliga coach and his coaching philosophy .

About team leadership,  rules, team spirit,  breaking through paradigms,  cutting corners off,  differential learning,  maximum creativity,  self- organizing ability of athletes,  changing frames and coaching in the flow .

Why it is better to train „everything always“ and why Mainz 05 „has trained a single time on the normal pitch size“!

Exciting and full with INNER COACHING (TMS) ideas.

Feel the rhythm

Einer der beliebsten und deshalb auch bekanntesten Inner Coaching Drills ist der „Bounce-Hit“, oder „Hopp-Hit“ oder „1-2“ Drill. Um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und gleichzeitig ein Gefühl für den Schlagrhythmus zu finden, zählt er/sie beim Spielen immer mit: Aufsprung des Balles vor dem Spieler ist „Bounce“ oder „Hopp“ oder „1“. Der Schlag ist dann „Hit“ oder „2“. Dabei wird immer laut „gezählt“. Bei vielen Spieler_innen führt dieser Drill, wenn er über 15 bis 20 Minuten durchgeführt wird in einen regelrechten Zustand der Trance, des „Flows“.

Bääm, Sprechblase, Comic, Cartoon, Gedankenblase, peng, bum, witzig, buntWenn das Trainingsziel ein früher Treffpunkt des Balles, beziehungsweise ein Schlagen des Balles im Aufsteigen ist, dann lässt sich der Drill einfach verändern und dem Trainingsziel anpassen. Aus dem entspannten und langsam fließenden „Bounce-Hit“ wird dann ein schnelles „Bumm-Bumm“ und damit ein veränderter Rhythmus.