Schlagwort-Archive: Daniel Memmert

Variation statt Wiederholung

In der nächsten Ausgabe der Fachzeitschrift TennisSport befasse ich mich erneut mit dem Differenziellen Lernen im Tennis. Diesmal geht es um die Taktikentwicklung. Im Vordergrund stehen vielfältige Trainingsbeispiele, die ein kreativitätförderndes, spielerzentriertes Training ermöglichen.

Spieler*innen legen Zielfelder oder „Tabufelder“nach eigenen taktischen Überlegungen.

Hoffnungsorientiertes Coaching

Die Fachzeitschrift fußballtraining junior befasst sich in der Ausgabe 04/2014 mit dem Thema „Kreativität entwickeln und fördern“. Enthalten sind beiträge von Daniel Memmert, Markus Schmid, die aus der Traditon der Ballschule Heidelberg kommen und die Vorteile des impliziten und des spielerischenLernens und beschreiben.

Memmert beschreibt im Artikel „Von Ideen und Geistesblitzen“, warum Spieler besser intrinsisch motiviert und implizit lernen. Der Coach orientiert sich dabei am, Prinzip des „hoffnungsbasierten Coachings“ und mischt sich minimalst in die Lernprozesse ein.

Creative motor actions and constraints

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The studies linked here provide an insight into the current state of research on the influence of personal and situational factors on creative motor problem solutions. As is so often the case with the topic of creativity in sports games, Daniel Memmert is part of the research team at the Sport University Cologne.

The research goal: „German football players are usually described with adjectives such as disciplined, tactically intelligent, or diligent, whereas the word creative is rather rarely associated in connection with the German sports game.“ Within this project, targeted training concepts are developed to the creativity of sports players to promote.“

The specified further research leads to exciting insights into the emergence of creative movement solutions in sports.

Die hier verlinkten Studien geben einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung  zum Einfluss von persönlichen und situationsbezogenen Faktoren auf kreative motorische Problemlösungen. Zum Forschungsteam an der Sporthochschule Köln gehört wie so oft beim Thema Kreativität in den Sportspielen Daniel Memmert.

Das Forschungsziel: „Deutsche Fußballspieler werden meist mit Adjektiven wie diszipliniert, taktisch intelligent, oder fleißig umschrieben, wohingegen das Wort kreativ eher selten im Zusammenhang mit dem deutschen Sportspiel in Verbindung gebracht wird. Innerhalb dieses Projektes werden gezielte Trainingskonzeptionen entwickelt, um die Kreativität von Sportspielern zu fördern.“

Die angegebenen weiterführenden Forschungsarbeiten führen zu spannenden Einsichten in die Entstehung von kreativen Bewegungslösungen im Sport.

 

Implicit or explicit learning


Mark O’Sullivan, talking about non-linear pedagogy in coaches conferences in soccer in Sweden and practicing in his swedish club, was confrontated with an academy club presentation presenting its methodology as deliberate practice and explicit instructions using a research from Canada in mathematics (class room) on the short coming of discovery learning as scientific proof to why guided discovery should not be used in football training.

Marks question was: should research that has been done in one learning domain like the classroom be used as proof to explain learning in another domain such as football training (dynamic environment)? There was a very interesting discussion about this.

There is no doubt, that there are a lot of studies about the advantages of implicit learning in sport. Implicit or explicit learning weiterlesen