Zwei Trainer unserer Tennisschule waren beim Internationalen Tenniskongress in Berlin vom 6.-8.1.2017 dabei. Neben vielen interessanten Vorträgen von Top-Referent*innen aus der ganzen Welt haben Frercks Hartwig und Hans-Peter Kopf vor allem den Austausch mit den Kolleg*innen genossen.
Hier eine Einschätzung des Kongresses durch Frercks:Nach dem Internationalen Trainerkongreß im Berlin am vergangenen Wochenende bleiben für mich spontan folgende Eindrücke.
1. Ein Forum um sich mit netten Menschen und engagierten Kolleg*innen zu treffen und auszutauschen. Viel erfahren und dazugelernt!
2. Unter Berücksichtigung der von mir in meinem Blog www.innercoaching-blog.de beschriebenen wissenschaftlichen Ergebnisse zum motorischen Lernen und zur Kreativitätsforschung schwankten die Vorträge zwischen „methodischem Traditionalismus“ und dem vereinzelten Aufblitzen eines „evidence and science based coaching“.
3. Wie in so vielen „Trainer-Fortbildungen“ bestanden leider kaum organisierte Möglichkeiten für die anwesenden Trainer*innen ihre Anregungen oder Kritik zu den behandelten Themen oder zu anderen brisanten Themen (z.B. Turniergebühren, DTB Online Campus) einzubringen und mit dem Verband zu diskutieren. Auch der DTB ist eine „lernende Institution“ . Lernen findet jedoch nur in der Auseinandersetzung statt.