„Die Vorstellungen über Lehren und Lernen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten gravierend gewandelt. Lange herrschte die Ansicht, dass Lernende „wie durch einen Trichter“ mit Wissen und Verhaltensweisen „gefüllt“ werden müssen. Nicht selten wurde sogar versucht, dieses Wissen mit Gewalt einzuflößen. Doch die Zeiten vermeintlich eindeutiger und nicht hinterfragbarer Bewegungsvorschriften sind auch bei der Technikvermittlung in den Rückschlagspielen vorbei.
Seriöse Unterrichtsmethoden orientieren sich an den Lernenden, an deren Bedürfnissen und Interessen. Der 5-malige schwedische Wimbledonsieger Björn Borg hat schon vor Jahren gefordert: „Lass‘ Dich nicht von rigorosen Tennislehrer-Regeln beeinflussen. Entdecke lieber Deine individuellen Fähigkeiten, habe keine Angst davor, mit allem herumzuexperimentieren, das Deinem Spiel zugute kommt.“
„If I ask somebody, who is well practiced in going stairs up and down, to pay attention to the bending angle of his knee joints, I must not be surprised, when he is landing on his nose.“
Tomaz Mencinger, a colleague working as a tennis coach in slovenia, has very often interesting posts on his webside feeltennis.net. This time he wrote a nice article about „the myth of the correct technique“ and connected his thoughts with videos of Roger Federers forehand and more. Exciting the quote of Rafa Nadal:
„Too many coaches purposefully make tennis seem extremely technical. I believe this is to portray players, that only „they“ have the expertise to help you improve.“ (Jon Brenton Bakker)
„…Ich war immer ein bewegliches Kind und wenn ein Ball dabei war, egal was für einer, war ich glücklich. Mittags bin ich aus dem Haus und abends heim, ob Regen oder Schnee war nebensächlich. Ich habe einfach gespielt, wie ich Spaß hatte: mal Tischtennis, dann Basketball oder Handball, also alles, was mit Bällen zu tun hatte…“ (Mehmet Scholl)
„When I startto gowillingly, my intentionis notaimed to move my legsalternatelyin acertain way, my will isdirected toa specific placeto reach.I’m not ina position todescribe themovements, my legs or armswill make, but I canseewhat resultI intendto achieve „.
Robert S. Woodworth, Psychologe, 1899
„Wenn ich willentlich zu gehen beginne, ist meine Absicht nicht darauf gerichtet, meine Beine alternierend in einer bestimmten Weise zu bewegen; mein Wille ist darauf gerichtet, einen bestimmten Ort zu erreichen. Ich bin nicht in der Lage, zu beschreiben, welche Bewegungen meine Beine oder Arme dabei machen werden; aber ich vermag festzustellen, welches Ergebnis ich zu erreichen beabsichtige.“