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Tai-Chi Chuan und Tennis

Bevor es mir (und Euch) „zu bunt“ und zu verkopft wird – in den vergangenen Posts standen vor allem wissenschaftliche Studien im Vordergrund – möchte ich ein bißchen „runterkommen“. Vielleicht liegt das ja auch an der Weihnachtszeit 😉 .

Deshalb komme ich zu einem anderen wichtigen Element unserer Trainingsphilosophie zurück: Inner Coaching hat in unserem Menschenbild eine Nähe zu fernöstlichen Lebensweisheiten. Zen im Buddhismus, Bruce Lee und die Tierstile im Shaolin sind in diesem Blog ja schon erwähnt worden.

Auch im Tai-Chi Chuan finden wir Bewegungsvorstellungen, die beim Erlernen sportlicher Bewegungen hilfreich sein können:

tai-chi„Die Gedanken loslassen, Schultern und Arme fallen lassen, tief in den Bauch atmen, aus der Hüfte heraus bewegen, das sind die Prinzipien des Tai-Chi Chuan.“ (Zhang Youliang 1992)

Slow down 2

Inner Coaching hat oft etwas Meditatives. Peter Spang und andere haben nicht ohne Grund den Zusammenhang zum Zen und zur Meditation hergestellt. Um die Wirksamkeit einer Übung erleben zu können braucht es ein anderes als das westlich-europäische „Jetzt-aber-gleich und sofort“ Zeitverständnis. Es macht Sinn, sich in einer Trainingseinheit für Inner Coaching Drills 15 bis 20 Minuten Zeit zu nehmen.