Schlagwort-Archive: Inner Coaching

Konzentrier Dich!

Demonstration des Stroop-Effekts (Animation)

A nice test for the ability to concentrate is the „Stroop Test“, named after the psychologist Ridley Stroop (see picture above text). Heiko Ernst finds in Psychology Today, Issue 2/2014, five factors that are important for the focus on the essentials.“ In his article, Ernst notes, among other things, that in the modern information society concentration is increasingly difficult.

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Motorisches Lernen im Golf – eine Dissertation

Klaus Joachim Wewetzer

In seiner Dissertation zum „Motorischen Lernen in der Sportart Golf“ hat Dr. Klaus Joachim Wewetzer die Wirksamkeit von implizitem und diffenziellem Lernen  für Anfänger in der Sportart Golf untersucht.

Für unseren Inner Coaching Lehr- und Lernansatz sind die Ausführungen von Wewetzer immer wieder eine inspirierende Quelle.

In der folgenden Tabelle Motorisches Lernen im Golf – eine Dissertation weiterlesen

Hochnetz

Auf den ersten Blick mag es vielleicht nicht als Trainings- und Spielform nach Inner Coaching Prinzipien wirken. Dazu gehört die Trainings- und Spielform mit Netzerhöhung zu sehr zum allgemeinen Trainerrepertoire. Das Netz wird mit Stangen und Baustellenband oder mit einem speziellen Netz um bis zu einem Meter erhöht. hochnetz

Dieses „methodische Hilfsmittel“ wird in der Regel nach der Einführung der Topspintechnik zur Stabilisierung des Topspinschlags eingesetzt.

Wo finde ich nun hier Inner Coaching Prinzipien? Hochnetz weiterlesen

The difference, that makes a difference

Die Veränderung der „Rahmenbedingungen“ ist ein entscheidendes Instrument zur Unterstützung beim Tennis lernen im Inner Coaching. Dies beinhaltet Veränderungen des Materials (Bälle, Schläger,….), Veränderungen der Spielfeldgröße, der Netzhöhe, der Aufgabenstellungen,….

Das sind „methodische Hilfen“, die die Selbstorganisationsfähigkeit (Intuition) des/r Spieler_in unterstützen. Beispiele sind The difference, that makes a difference weiterlesen

Multitasking funktioniert nicht

Wir können z. B. nicht Autofahren und gleichzeitig telefonieren. Selbst telefonieren über die Freisprechanlage im Auto versetzt uns in einen Aufmerksamkeitszustand, wie wenn wir betrunken Auto fahren würden. Oder berechnen Sie doch mal das Produkt von 17 x 24, während Sie bei dichtem Verkehr nach links abbiegen wollen. Versuchen Sie es lieber nicht.

Wir haben nur ein begrenztes Aufmerksamkeitsbudget. Multitasking funktioniert nicht weiterlesen

Ist der Coach im Inner Coaching überflüssig?

Wenn ich vor Kolleg_innen über „Inner Coaching“ referiere oder wenn ich Trainingsteilnehmern unsere Coaching-Philosophie erkläre, dann kommt oft – zu recht – die Frage: „Brauche ich dann überhaupt noch einen Trainer, wenn es auch ohne verbale Technikanleitung (Griffhaltung, Schwung, Körperstellung, Fußstellung, …..) geht?“

Viele Tennisspieler, auch Beginner, gehen davon aus, dass es die Aufgabe des Coaches ist, Spielern zu zeigen und zu erklären, wie Tennis geht, was „richtig“, was „falsch“ ist. Hier brauche ich als Coach ein breites Rückgrat, um nicht sofort dieser Erwartungshaltung der Spieler gerecht werden zu wollen. Es bedarf eines fundierten Fachwissens über motorisches Lernen, Inner Coaching, neurobiologische und sportpsychologische Zusammenhänge. „Zurückhaltung“ und ein Vertrauen in die eigene Trainingsphilosophie sind notwendig. Kurz und prägnant hat das unter anderen Dirk Schwarzer beim DTB-Trainerkongress 2013 auf den Punkt gebracht: Halt einfach mal die Klappe, Coach! Ist der Coach im Inner Coaching überflüssig? weiterlesen

Die drei Seiten einer Medaille

„Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen.“ (Sprichwort aus dem Buddhismus).

Im systemischen Coaching reden wir von „drei Seiten einer Medaille“. Die Möglichkeit, dass die Münze/Medaille auf der Kante stehen bleibt ist selten, aber eine Möglichkeit.

Literaturtipp: Uwe Grau, Jens Möller und Norbert Rohweder: Erfolgreiche Strategien zur Problemlösung im Sport. Die 3 Seiten einer Medaille. Philippka, Münster 1990

englisch

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Stop and go

Here is a nice tennis specific warm-up drill. We use neurological findings, when players are asked to talk, while playing rallies. We know these phenomens from the „Ham-Sa-Mantra-Drill“ or from the „Hopp-Hit-Drill“. This improves concentration, rhythm, and has the positive effects of a „Trick-the-mind-Drill“ where we want to avoid thinking about the technique.

Play rallies with you partner from the service-line. Stop and control the ball with one side (for example with the forehand), let it jump and play it over the net with the other side (if you have stopped the ball with the forehand, then play it to your partner with the backhand, etc). Say „Stop“, when you stop the ball with your racket, say „and“, when the ball bounces and „go“, when you play the ball to your partner.

Variations:

Stop and play with the same side

Stop and then play a halfvolley (with the same side or with the other side)