Grandma’s garden

words „Choking under pressure“ hits athletes, when they start thinking in stressful situations about their technique and in consequence their access to the automated movement is blocked. A remedy for such „mental blocks“ in the prefrontal cortex is to select a word for such situations, which positively describes the actually controlled movements. Sometimes it is already enough to think about about a color. A professional golfer has describes his movement with „supple“ and thus gets his fear of the decisive putt largely under control. A fine example of a „trick the mind“ strategy.

Marshall Rosenberg, author of the book „Nonviolent Communication“, has put together in his book a list of words that are connected with positive associations and therefore also a nice choice for athletes. We have selected those that can be transferred to the sport (momently only in german). It is important that I imagine the word that describes my positive movement, an real image. If there is a photo to this pictorial idea, then I can print this, so I can carry it with me during training and competition (f.e. in the sportsbag).

Tennis player Ella (performance tennis player, 15 years) has chosen the word „beautiful“ and picked out to wear during training and competition a photo from the garden of her grandmother with her. The garden represents the word „beautiful“ for her.

„Choking under pressure“ trifft Sportler, wenn sie in Stresssituationen anfangen über Taktik oder ihre (Schlag-)Technik nachzudenken und dadurch der Zugang zu automatisierten Bewegungen blockiert wird. Ein probates Mittel gegen solche „Denkblockaden“ im präfrontalen Cortex ist es, sich für solche Situationen ein Wort auszuwählen, das die eigentlich beherrschten Bewegungsabläufe positiv beschreibt. Manchmal reicht es schon an eine Farbe zu denken. Ein Profigolfer hat in einer Untersuchung z.B. seine Bewegung mit „geschmeidig“ beschrieben und damit seine Angst vor dem entscheidenden Putt weitestgehend in den Griff bekommen. Ein schönes Beispiel für die „Trick the mind“-Strategie.

Marshall Rosenberg, Autor des Buches „Gewaltfreie Kommunikation“, hat in seinem Buch eine Liste von Worten zusammengestellt, die mit positiven Assoziationen verknüpft sind und deshalb auch eine nette Auswahl für Sportler/innen bereit gestellt. Wir haben diejenigen ausgewählt, die sich auf den Sport übertragen lassen.

Wichtig ist es, dass ich mir zu dem gewählten Wort, das meine Bewegung positiv beschreibt, ein „Bild mache“. Wenn es zu dieser bildlichen Vorstellung ein Foto gibt, dann kann ich dieses ausdrucken, so dass ich es während Training und Wettkampf immer in der Sporttasche dabei hat.

Tennisspielerin Lea (Leistungstennisspielerin, 15 Jahre, Name geändert) hat sich zum Beispiel das Wort „schön“ ausgesucht und trägt während Training und Wettkampf ein Foto vom Garten ihrer Großmutter mit sich, der für sie das Wort „schön“ repräsentiert.

Ein Gedanke zu „Grandma’s garden“

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