Differenzielles Lernen (1)

Bewegungslernen bedeutet im Inner Coaching, dass der Coach dem Lernenden zutraut, für Bewegungsaufgaben eigenständig individuell passende Lösungen zu finden. Aufgabe des Coaches ist es dabei, für die entsprechenden Rahmenbedingungen zu sorgen, die dem Sportler/der Sportlerin das Lernen erleichtern. Der Versuch der Vermittung sogenannter Idealtechniken mit „Fehlerkorrektur durch den Trainer“ ist in der traditionellen Bewegungsvermittlung und … Differenzielles Lernen (1) weiterlesen

Differenzielles Training im Tennis.

„Wozu wiederholen wir etwas, wenn es eh nicht wiederkommt?“Ein Gespräch von spieleröffnung.podcast mit Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn über effektive Alternativen zum traditionellen Wiederholungstraining. In vielen Sportarten ist differenzielles Lernen längst, wie selbstverständlich, in die tägliche Trainingsarbeit zur Technik- und Taktikentwicklung integriert. Das Wiederholen von Bewegungsabläufen bis zum Einschleifen einer vermeintlichen Idealtechnik hat ausgedient. Leider gibt … Differenzielles Training im Tennis. weiterlesen

Motorisches Lernen im Golf – eine Dissertation

In seiner Dissertation zum „Motorischen Lernen in der Sportart Golf“ hat Dr. Klaus Joachim Wewetzer die Wirksamkeit von implizitem und diffenziellem Lernen  für Anfänger in der Sportart Golf untersucht. Für unseren Inner Coaching Lehr- und Lernansatz sind die Ausführungen von Wewetzer immer wieder eine inspirierende Quelle. In der folgenden Tabelle

DVD zum Differenziellen Lernen im Tennis

Endlich! Bisher war es für mich schwierig, mir die Umsetzung der Theorie zum Differenziellen Lernen in die Praxis des Tennistrainings vorzustellen. Bei meiner Recherche habe ich „lediglich“ Studien und Trainingsanleitungen zum Aufschlag gefunden. Auch  Fortbildungsveranstaltungen für Trainer_innen zum Differenziellen Lernen im Tennis sind leider selten (gefunden habe ich nur eine des Deutschen Tennisbunds zur Lizenzverlängerung … DVD zum Differenziellen Lernen im Tennis weiterlesen

Grenzüberschreitungen

Differenzielles Lernen und der „Constraints -Led-Approach“ (CLA) stehen sich manchmal recht unversöhnlich gegenüber und versuchen sich voneinander abzugrenzen. Dabei bieten beide Ansätze in der Praxis, sofern sie einem non-linearen Denken folgen und nicht als Instrumente zum Erreichen eines vorgegebenen Bewegungsziels benutzt werden, den Athlet:innen den Spielraum zur Entwicklung innovativer, kreativer und individueller Bewegungslösungen in den … Grenzüberschreitungen weiterlesen

„Durch differenzielles Lernen lernt der Athlet, wie er auf was zu reagieren hat; er lernt sich und seinen Körper in unmittelbarer Auseinandersetzung mit der Umwelt kennen und wird nicht Ausführender einer oft „fremden Idee“. Wolfgang Schöllhorn 1999, zit nach Bekermann, K.: Systemdynamik und differenzieller Lernansatz

Der wandernde Coach

Differenzielles Lernen im Sport braucht Unterschiede im Trainingsaufbau. Lernen findet am effektivsten statt, wenn sich Aufgaben nicht ständig wiederholen, sondern immer wieder neue Varianten gespielt werden können. Das gilt auch im CLA, dem constraints led approach. Die häufigste Situation im Tennistraining ist, dass der Coach den Ball einspielt. In einer Einheit mit einem Spieler oder … Der wandernde Coach weiterlesen

Ein Lob auf die Familie

“Think?! How the hell are you gonna think and hit at the same time?” (Yogi Berra, Baseballcoach) Aus zahlreichen Studien über „Versagen unter Druck“ und von berühmten Coaches wie Yogi Berra wissen wir, dass „man nicht gleichzeitig denken und den Ball schlagen kann“. In schwierigen Situationen (enge Spielstände im Tennis, Putten beim Golf, Strafstoß schießen/werfen … Ein Lob auf die Familie weiterlesen