Schlagwort-Archive: Implizites Lernen

Move like a tiger, or: what about „when-then-rules“…

„From a practical point of view, the suggested benefits of implicit learning are meaningful in motor learning. One would expect sports coaches, for examples, to look favourably on teaching methods that bring about longer-lasting skill and robust responses under time pressure. Furthermore, the robustness of skilled learned implicitly should make implicit learning more appealing in modern sporting arenas, since motor skill are often performed in anxiety-provoking competitions!“

(Liao & Masters, 2001)

ABC des Spielens. Implizites Lernen im Konzept der Heidelberger Ballschule.

Bewegungsmangel und Bewegungsdefizite scheinen eine Institutionalisierung von Bewegungsangeboten erforderlich zu machen. Ballspielen wird nicht mehr selbstverständlich „auf der Straße“ gelernt und Kinder scheinen immer weniger Zeit zu haben, um verschiedene Sportarten auszuprobieren und mehrere Sportarten parallel zu betreiben. Aus diesen Beobachtungen heraus ist an der Universität Heidelberg unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Roth die „Heidelberger Ballschule“ entstanden. ABC des Spielens. Implizites Lernen im Konzept der Heidelberger Ballschule. weiterlesen

Ganzheitliches und implizites Lernen

Wulf/Weigelt haben 1997 festgestellt, dass sich aus den ihnen vorliegenden Befunden ableiten lässt, dass der implizite Erwerb einer Bewegungsfertigkeit eher einen ganzheitlichen Prozess darstellt, der gestört wird, wenn die Aufmerksamkeit des Lernenden auf strukturelle Details des Bewegungsablaufs gerichtet wird. (zitiert nach Kibele, 2001)

A place to reach

Robert S. Woodworth, Psychologe„When I start to go willingly, my intention is not aimed to move my legs alternately in a certain way, my will is directed to a specific place to reach. I’m not in a position to describe the movements, my legs or arms will make, but I can see what result I intend to achieve „.

Robert S. Woodworth, Psychologe, 1899

„Wenn ich willentlich zu gehen beginne, ist meine Absicht nicht darauf gerichtet, meine Beine alternierend in einer bestimmten Weise zu bewegen; mein Wille ist darauf gerichtet, einen bestimmten Ort zu erreichen. Ich bin nicht in der Lage, zu beschreiben, welche Bewegungen meine Beine oder Arme dabei machen werden; aber ich vermag festzustellen, welches Ergebnis ich zu erreichen beabsichtige.“

Implizites motorisches Lernen im Tennis…

Ein interessanter Beitrag von Tim Buszard, Machar Reid, Damian Farrow und Rich Masters  zum Impliziten motorischen Lernen! Spannend und auch mit Zählen… 😉  (allerdings rückwärts und von 150). Veröffentlicht in der ITF COACHING AND SPORTS SCIENCE REVIEW, ISSUE 60, AUGUST 2013, S. 5f