Schlagwort-Archive: Ballschule Heidelberg

Streetplayculture

Johan Cruyff, soccer world champion and coach, in an interview about development in (children’s) sports using soccer as an example. About creativity in and through free play, the necessity of mistakes in the learning process. Modern sports, education and exercise concepts such as the Ballschule Heidelberg or Street Racket are looking for and offering ways back to the culture of street games or bringing street games into the halls.

Pressure and coordination

Verbesserung koordinativer Fähigkeiten im Tennis. Drucksituationen im Tennistraining schaffen. Definition der Koordinationsbausteine (in Anlehnung an Roth/Kröger 2021, Ballschule Heidelberg)

Aufgabe: A (Zuspieler) und B spielen Ballwechsel von der Grundlinie. Ziel ist es, möglichst nah an die vor der Grundlinie platzierte Zeitung zu spielen. (Präzisionsdruck)

Variation:

Treffer auf Zeitung gibt Teampunkt (Präzisionsdruck)

Zeitung auch auf Zuspielerseite (Präzisionsdruck, Variabilitätsdruck)

größere Zielfläche (Präzisionsdruck)

Lage der Farbpunkte verändern (Präzisionsdruck, Komplexitätsdruck)

Partner gibt vor eigenem Schlag an, welchen Farbpunkt der Spieler mit dem Schläger berühren soll. (Zeitdruck, Präzisionsdruck, Komplexitätsdruck)

Coach gibt an, welchen Farbpunkt der Spieler mit dem Schläger berühren soll. (Zeitdruck, Präzisionsdruck, Komplexitätsdruck)

Ball darf nur mit Vorhand/Rückhand gespielt werden (Zeitdruck, Präzisionsdruck, Komplexitätsdruck, Variabilitätsdruck)

english

Variation statt Wiederholung

In der nächsten Ausgabe der Fachzeitschrift TennisSport befasse ich mich erneut mit dem Differenziellen Lernen im Tennis. Diesmal geht es um die Taktikentwicklung. Im Vordergrund stehen vielfältige Trainingsbeispiele, die ein kreativitätförderndes, spielerzentriertes Training ermöglichen.

Spieler*innen legen Zielfelder oder „Tabufelder“nach eigenen taktischen Überlegungen.

Hoffnungsorientiertes Coaching

Die Fachzeitschrift fußballtraining junior befasst sich in der Ausgabe 04/2014 mit dem Thema „Kreativität entwickeln und fördern“. Enthalten sind beiträge von Daniel Memmert, Markus Schmid, die aus der Traditon der Ballschule Heidelberg kommen und die Vorteile des impliziten und des spielerischenLernens und beschreiben.

Memmert beschreibt im Artikel „Von Ideen und Geistesblitzen“, warum Spieler besser intrinsisch motiviert und implizit lernen. Der Coach orientiert sich dabei am, Prinzip des „hoffnungsbasierten Coachings“ und mischt sich minimalst in die Lernprozesse ein.

Implizites Lernen in der Ballschule

Erste Fortbildung zur Lizenzverlängerung beim Badminton Verband Rheinland ein voller Erfolg! ??

Für die Referenten Frercks Hartwig (TMS – die mobile Tennisschule) und Gregor Bennek stand die Fahrt nach Linz am Rhein an.

Am 26.05 wurde das ABC des Spielens für Grundschulkinder vorgestellt und am 27.05 ging es rund um das Thema der Rückschlagspiele. Ein tolles Wochenende mit sehr engagierten TeilnehmerInnen sorgte auch bei den Referenten für neue Impulse und Ideen.

Im Vordergrund der Theorievorträge stand u. a. das Thema des „impliziten Lernens“, das in den 4 Prinzipien der Ballschule fest verankert ist.

Implicit or explicit learning


Mark O’Sullivan, talking about non-linear pedagogy in coaches conferences in soccer in Sweden and practicing in his swedish club, was confrontated with an academy club presentation presenting its methodology as deliberate practice and explicit instructions using a research from Canada in mathematics (class room) on the short coming of discovery learning as scientific proof to why guided discovery should not be used in football training.

Marks question was: should research that has been done in one learning domain like the classroom be used as proof to explain learning in another domain such as football training (dynamic environment)? There was a very interesting discussion about this.

There is no doubt, that there are a lot of studies about the advantages of implicit learning in sport. Implicit or explicit learning weiterlesen