Fundstellen

Bei der Recherche zu Literatur und Forschungsarbeiten zum  Lernen bin ich auf zwei spannende Studien gestoßen.  die  meine INNER COACHING (TMS) Ansätze unterstützen.

Zum Bewegungslernen eine Studie der John Hopkins Universität in Baltimore, Maryland. In ihr wird beschrieben, dass Babies lernen, wenn in ihrem Umfeld überraschende und unerwartete Dinge passieren.

Dies bestätigt im Grunde die systemische Sichtweise, in der davon ausgegangen wird, dass Irritationen die Basis von Lernen, Entwicklung und Veränderung sind.

Als zweites ein Beitrag von Prof. Dr. Armin Kibele von der Universität Kassel, der sich intensiv mit „Implizitem Bewegungslernen“ beschäftigt hat. In der Studie von 2001 spricht er unter anderem davon, dass eine „nicht-instruierte Kontrollgruppe durchgängig bessere Leitungen erbrachte. In einer anderen Untersuchung konnten Willingham et al (1989) zeigen, dass eine die Aufmerksamkeit ablenkende Instruktion sogar die Anpassung an eine tatsächlich vorliegende Regelhaftigkeit nahezu vollständig unterdrücken kann.“ und weiter „Die Absicht, den Bewegungsablauf bewusst zu kontrollieren, scheint dabei den Lernprozess eher zu stören als zu fördern“ und  „Aus den vorliegenden Befunden lässt sich ableiten, dass der implizite Erwerb einer Bewegungsfertigkeit einen eher ganzheitlichen Prozess darstellt, der gestört wird, wenn die Aufmerksamkeit der Lernenden auf strukturelle  Details des Bewegungsablaufs gerichtet wird.“

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