Archiv der Kategorie: Tennistraining

Allgemeine Anregungen zum Tennistraining

Too old to sports, too young to die?

slackline (480x640)„Zu alt zum Tennis lernen?“ Lernen ältere Menschen sportliche Bewegungen schlechter? Wohl eher nicht. Vielmehr sind es Alters- oder Geschlechterstereotypen, die einschränkend auf die motorische Lernfähigkeit wirken, sagen Studien zu „Altersstereotypen und motorischen Fähigkeiten im Alter“.

Vieles spricht wohl auch dafür, dass die Rahmenbedingungen Too old to sports, too young to die? weiterlesen

One foot stand


Aus systemischer Sicht lernen wir, wenn wir unsere Sichtweise, unseren „Standpunkt“ ändern. Je mehr Sichtweisen und Standpunkte ich einnehmen kann, desto variabler und flexibler bin ich bei der Suche nach passenden Lösungen für auftretende Problemstellungen.

Auch beim Tennis lernen One foot stand weiterlesen

Aus der Balance in die Balance

padDrill zur Verbesserung der Beinarbeit, der Balance und damit der Grundschläge, Drill zur Technikentwicklung nach Inner Coaching Prinzipien (differenzielles Lernen):
Stehe einbeinig auf dem Balance-Pad und starte von dort aus zum Vorhand- oder Rückhandschlag (Ballzuspiel oder -zuwurf von Coach). Bei der Rückhand (Rechtshänder) starte mit dem rechten Fuß auf dem Pad. Bei der Vorhand starte auf dem linken Bein.
Aus der Balance in die Balance weiterlesen

„Eigensinnig“

gulbisEinige seiner Coaches haben sich wahrscheinlich die Haare gerauft, wenn sie sich die Schlägerhaltung von Ernests Gulbis‘ Vorhand im Training angesehen haben. Unorthodox und wider die gängige Technikvorstellung, aber erfolgreich. Bei den French Open 2014 in Paris musste das Roger Federer erkennen, als er das Achtelfinal in fünf Sätzen 7:6, 6:7, 2:6, 6:4, 3:6 verliert.

Es ist aus meiner Inner Coaching Perspektive immer wieder befreiend, zu sehen, dass Individualität und „eigensinnige Selbstorganisation“ erfolgreich sind: „Let the children play!“

Faces

faceball (578x640)Ein weiterer Inner Coaching Drill für Beginner und Pros mit externem Fokus (Ball) und der „Konzentration auf das Wesentliche“: Malen Sie auf einen Tennisball einen fröhlichen Smiley. Die Trainingspartner_innen spielen Ballwechsel von der T-Linie. Aufgabe: „Beobachtet den Ball, wenn er auf Euch zu, bzw. wegfliegt. Könnt Ihr dabei das Gesicht erkennen?“

Another Inner Coaching drill for beginners and pros with external focus and concentration on the essentials„:  Paint a happy face on a tennis ball. Play rallies with your partner from the serviceline. Task: Watch the ball when it comes to you, or flies away Can you see the face?“

Grand Slam Drill

Das ist ein netter Trick-the-mind-Drill, der auch noch ein bißchen zur (Tennis-)Allgemeinbildung beiträgt und aus dem sich eine weitere psychologische Hilfestellung für den Wettkampf und zur Vermeidung des Choking-under-pressure ableiten lässt:

Spiele beim Warm-Up mit Deinem Partner_in Ballwechsel von der T-Linie. Für jeden über das Netz gespielten Schlag „bekommt“ Ihr einen Buchstaben. Buchstabiert dabei im Wechsel die vier Grandslam-Turnier (Melbourne-Paris-Wimbledon-New York) in der richtigen Reihenfolge. Grand Slam Drill weiterlesen

Halt einfach mal die Klappe, Coach!

„Wir müssen uns als Trainer disziplinieren und einfach mal die Klappe halten!… Hinnehmen, dass Konzentration leise ist….“

Foto(Prof. Dr. Dirk Schwarzer, als Referent bei der DTB-A-Trainer Fortbildung 2013 in Göttingen beim Thema „Höchstleistung unter Druck: Mentale Selbstregulation im Tennis-Wettkampf“, hier: „Konzentration im psychologisch orientierten Training“.

Skoaching „Targets“

Mit „Targets“ kommt gleich der nächste Inner Coaching Drill im Skoaching-Format. Diesmal geht es um das Spielen auf Ziele und die Erkenntnis, dass ein externer Fokus motorisches Lernen leichter macht, als die Fokussierung auf Körperbewegungen.

„Targets“ is the next Inner Coaching Drill in Skoaching format. This time its about playing on goals and the realization that an external focus makes motor learning easier than focusing on your body.

Made by Frercks Hartwig und Lars Hipp, supported by HEAD.