Archiv der Kategorie: Nonlinear pedagogy

4 fruits

Changing constraints and using non-linear pedagogy for skill development.

Changing constraints like court size, balls, rules, equipment, court surface, interference, improves the evolution of your players game. Working differencial with regularly changing constraints without repetition gives players the chance to find creative solutions for unexpected situations of the game. Setting this in an playful approach makes motor learning and skill development more creativ and stable. 4 fruits weiterlesen

Workshops bei Trainerfortbildungen, November 2018

Vortragswochenende November 2018:

  1. Bayerischer Tennisverband, Große Trainerfortbildungen in Oberhaching und Regensburg.

„Neue Wege im Tennistraining“.

2. Württembergischer Tennisbund, Trainerfortbildung 2018

„Mini-Ballschule in der Ballschule Heidelberg“

Hoffnungsorientiertes Coaching

Die Fachzeitschrift fußballtraining junior befasst sich in der Ausgabe 04/2014 mit dem Thema „Kreativität entwickeln und fördern“. Enthalten sind beiträge von Daniel Memmert, Markus Schmid, die aus der Traditon der Ballschule Heidelberg kommen und die Vorteile des impliziten und des spielerischenLernens und beschreiben.

Memmert beschreibt im Artikel „Von Ideen und Geistesblitzen“, warum Spieler besser intrinsisch motiviert und implizit lernen. Der Coach orientiert sich dabei am, Prinzip des „hoffnungsbasierten Coachings“ und mischt sich minimalst in die Lernprozesse ein.

Creative motor actions and constraints

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The studies linked here provide an insight into the current state of research on the influence of personal and situational factors on creative motor problem solutions. As is so often the case with the topic of creativity in sports games, Daniel Memmert is part of the research team at the Sport University Cologne.

The research goal: „German football players are usually described with adjectives such as disciplined, tactically intelligent, or diligent, whereas the word creative is rather rarely associated in connection with the German sports game.“ Within this project, targeted training concepts are developed to the creativity of sports players to promote.“

The specified further research leads to exciting insights into the emergence of creative movement solutions in sports.

Die hier verlinkten Studien geben einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung  zum Einfluss von persönlichen und situationsbezogenen Faktoren auf kreative motorische Problemlösungen. Zum Forschungsteam an der Sporthochschule Köln gehört wie so oft beim Thema Kreativität in den Sportspielen Daniel Memmert.

Das Forschungsziel: „Deutsche Fußballspieler werden meist mit Adjektiven wie diszipliniert, taktisch intelligent, oder fleißig umschrieben, wohingegen das Wort kreativ eher selten im Zusammenhang mit dem deutschen Sportspiel in Verbindung gebracht wird. Innerhalb dieses Projektes werden gezielte Trainingskonzeptionen entwickelt, um die Kreativität von Sportspielern zu fördern.“

Die angegebenen weiterführenden Forschungsarbeiten führen zu spannenden Einsichten in die Entstehung von kreativen Bewegungslösungen im Sport.

 

Wiederholen ohne zu wiederholen

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Ralf Rangnick, Red Bull Leipzig

„Es weiß ja inzwischen jeder Lernpsychologe, dass einen stures Wiederholen von ein und demselben Bewegungsablauf nicht wirklich richtig weiterbringt. Im Basketball gab es mal zwei Testgruppen: Die eine hat 5000 Mal von der gleichen Stelle geworfen, die andere 5000 Mal von einer immer leicht veränderten Position. Und jetzt raten Sie mal, welche Gruppe sich nachweislich um 20 bis 30 Prozent verbessert hat? Wir halten vom repetitiven Lernen der immer gleichen Situation eher weniger.“

(Ralf Rangnick, Sportdirektor beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig, 2016)

Talk talk talk – not so much

„Tennistraining ist häufig davon bestimmt, dass der Coach redet. Eines der Themen von Lernen ist jedoch, dass das Verhältnis von Reden zu Zuhören und Beobachten sich so ändern muss, dass von Coaches deutlich weniger geredet und viel mehr zugehört werden muss“.

„Tennis practice is often about the talking coach, but one of the topics of learning is that the ratio of talking to listening and watching needs to change so much that coaches need to talk less and listen much more“.