Believing in experience

Experience values ​​as the basis of the coaching work! Very important. However, these are limited when we look at the basic conditions in our everyday training, since we have only a subjective access and only a selected group. In studies, there are always comparative groups, which we do not have, since we then have to use different methods. Also, we do not have the right measurement methods and measuring instruments. My calculation of the „Kolonnentraining“ results in a hypothesis, which actually still needs a scientific review. This is not yet scientific ;-).

With the experience values ​​is also such a thing. Take the example „stretching“. We could hardly have noticed in our trainings that the injuries are increasing. Let’s take the example „external focus“. If no one would have find out that we use for the players better an external focus as an internal.

I always notice that we often have the wrong angle when coaching tennis. Regularly colleagues publish new pictures about the skills and motions of professionals and make them the base of their training. These pictures are certainly interesting and important for our „knowledge of performance“. But they are almost irrelevant to everyday training. Instead of the „how“ does it make our student we must ask „what“ does he, in the sense of „what“ comes out in his action as a result.

Erfahrungswerte als Grundlage der Trainerarbeit! Sehr wichtig. Die sind aber, wenn wir die Rahmenbedingungen in unserem alltäglichen Training anschauen begrenzt, da wir nur einen subjektiven Zugang haben und nur eine ausgewählte Zielgruppe. In Studien gibt es immer Vergleichsgruppen, die haben wir nicht, da wir dann unterschiedliche Methoden anwenden müssten. Auch haben wir nicht die richtigen Messmethoden und Messinstrumente. Meine Berechnung des Kolonnentrainings ergibt eine Hypothese, die jetzt eigentlich noch einer wissenschaftlichen Überprüfung bedürfte. Wissenschaftlich ist das noch nicht 😉 .

Mit den Erfahrungswerten ist das auch so eine Sache. Nehmen wir das Beispiel „Stretching“. Wir hätten alleine über unser Training wohl kaum feststellen können, dass dadurch die Verletzungen zunehmen. Nehmen wir das Beispiel „externer Fokus“. Wäre wohl kein Mensch draufgekommen, dass wir für die Spieler besser einen externen Fokus als einen internen wählen.

Mir fällt immer wieder auf, dass wir im Tennis als Trainer oft einen falschen Blickwinkel haben. Regelmäßig veröffentlichen Kollegen neue Bilder über Bewegungsabläufe von Profis und machen diese zur Grundlage ihres Trainings. Diese Bilder sind sicher interessant und wichtig für unsere „knowledge of performance“. Aber sie sind eigentlich für das tägliche Training fast irrelevant. Statt dem „wie“ macht es unser Schüler müssen wir fragen, „was“ macht er, im Sinne von „was“ kommt bei seinem Handeln als Ergebnis heraus.

Schreibe einen Kommentar