1. Martin Meer – Zonentraining: Martin stellte das Zonentraining vor, mit dem Ziel die in der Regel stärkere Vorhand noch aktiver einzusetzen. Er teilte die Spielhälfte in der Länge auf vier Zonen ein (A, B, C, D). Alles was in die Zonen A-C fällt, wird mit der Vorhand gespielt. Heranführung an die Vorgehensweise über Übungen zur Beinarbeit und erste Bälle mit Anwurf.
2. Chris Köhler – Volleyübung mit Stepper Chris stellte eine Übung vor, mit der die Vorwärtsbewegung geübt werden kann. Der Teilnehmer startet bei Einspielung des Balles durch den Trainer mit einem “Sprung” vom Stepper und spielt Volley. Der Spieler ist durch den Sprung vom Stepper direkt in der Vorwärtsbewegung. Diese Übung kann auch für das Returnspiel eingesetzt werden und es gibt verschieden Variationen.
3. Hans-Peter Kopf – Doppelübung HP stellte verschieden Variationen des Doppeltrainings vor. Ziel war immer, bestimmte Vorgaben zu erfüllen und dann die Punkte auszuspielen. Zwei Spieler an der Grundlinie und zwei Spieler am Netz. Anspiel erfolgte immer durch den Trainer auf die Netzspieler (mal als Dropvolley, Volley, Schmetterball). Der Punkt wurde ausgespielt und die ersten Bälle mußten von den Netzspielern auch lang volliert werden um Ballwechsel zu ermöglichen
4. Andreas Kimmich – Grundlinienspiel und Spielformen Andi stellte Übungen zur Optimierung des Grundlinienspiels vor. Ein Spieler spielte immer nur cross, der andere Spieler abwechselnd cross/longline. Als Spielform dazu das 3-Punkte Spiel. Der erste Punkt über Vorhand cross/cross (Rechtshänder) und dann ist der Punkt offen. Der zweite Punkt über Rückhand cross/cross (Rechtshänder) und dann ist der Punkt offen und der dritte Punkt als Angriffsball von der T-Linie über die Rückhandseite.
5. Frercks Hartwig – Aufschlagübungen zum impliziten Lernen Frercks stellte vor, wie er Übungen zum Aufschlag aufbaut damit die Teilnehmer*innen den Aufschlag verbessern können. Er verändert regelmäßig die Aufgabenstellungen und die äußeren Bedingungen. Dadurch ergibt sich für die Teilnehmer*innen automatisch eine Anpassung (ohne das dies vorgegeben wird) um das Ziel zu erreichen. Die Teilnehmer*innen werden die richtige Vorgehensweise selber finden, ohne diese Vorgehensweise zwingend erklären zu können (implizites lernen)
6. Hannah Hellstern – Dino-Spiel Hannah stellte das Dino-Spiel vor und dazu mögliche Varianten. Ein Dino ist im vorgegebenen Feld “gefangen” und davor steht ein “Wächter”. Der Wächter versucht die Bälle der Gegenüber abzuwehren. Fällt ein Ball in das Dino-Feld, so ist der Dino frei und muß die anderen fangen. Durch Veränderungen der Aufgaben und der Positionen des Dinos und der Spieler werden unterschiedliche Effekte erzielt und verschiedene Bereiche geschult. Hier findet mit Spiel und Spaß wieder implizites lernen statt.
(Zusammenfassung von Chris Köhler, nicht im Bild: Bernd Hipp, Peter Kienzle, Ella Häcker, Arlinda Herforth, Leonie Sayer, Lisa Dörr)
